Veranstaltung "Fachkräftemangel als Chance"

durchgeführt am Dienstag, 29. November 2022 an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit durch das Netzwerk «Unternehmen Verantwortung»

Zum Anlass vom Netzwerk «Unternehmen Verantwortung» begrüsste Barbara Rüttimann, Präsidentin, die Podiumsgäste:

  • Karin Lewis, Bereichsleiterin Arbeitsmarkt, WAS Wirtschaft Arbeit Soziales wira Luzern
  • Dr. rer. pol. Anina Hille, Dozentin an der Hochschule Luzern, Departement Wirtschaft IFZ
  • Prof. Simone Gretler Heusser, Hochschule Luzern - Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung
  • Brigitte Roos, HR-Verantwortliche Hochschule Luzern - Wirtschaft
  • Mark Schneider, Geschäftsführer Grass & Partner AG, Zug und Luzern


Im Inputreferat von Karin Lewis wird aufgezeigt, dass der Fachkräftemangel bereits seit Jahren eine Herausforderung darstellt. Und Anina Hille stellte in ihrem Vortrag das Integrative Generationenmanagment vor, welches mit einer Studie erarbeitet wurde.

An einer nachfolgenden interessanten Podiumsdiskussion dazu, moderiert durch Barbara Rüttimann, wurden die vielseitigen Chancen intensiv diskutiert.

Teilnahme Studie
Auch
Sie sind herzlich dazu eingeladen, ab dem 9. Januar 2023 kostenlos an der Studie Generationenbarometer 2023 teilzunehmen und so eine fundierte Standortbestimmung und ein Benchmarking zum Thema Generationenmanagement in Ihrem Unternehmen mit konkreten Vorschlägen zu Massnahmen zu erhalten. Hier geht es zu mehr Informationen und zur rund 15-minütigen Umfrage für Arbeitgeber: www.hslu.ch/generationenmanagement.

Der Luzerner Kantonalbank danken wir herzlich für das Sponsoring des anschliessenden Apèros.

Der Vorstand bedankt sich für Ihre Teilnahme und Ihr Interesse und wünscht Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit.

 


Rückblick Grundkompetenzen und Employability «Einfach besser!... am Arbeitsplatz»

Dienstag, 26. April 2022, 17.30-19 Uhr im Laboratorium Luzern

Grundkompetenzen und Employability
«Einfach besser!... am Arbeitsplatz»

Themenabend von SAH Zentralschweiz und Netzwerk
«Unternehmen Verantwortung»

Grundkompetenzen ermöglichen eine selbstbestimmte Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben: Umso schwerer fällt ins Gewicht, dass in der Schweiz etwa 800'000 Menschen ungenügend lesen, rechnen und kommunizieren.

Der strukturelle Wandel auf dem Arbeitsmarkt führt gleichzeitig zu steigenden Anforderungen im Bereich der Grundkompetenzen, auch an Arbeitslätzen mit einem einfachen Anforderungsprofil. Automatisierung und Digitalisieren erfordern Lesekompetenz, aber darüber hinaus auch prozessuales und vernetztes Denken.

Am Anlass «Grundkompetenzen und Employability“ des SAH Zentralschweiz und des Netzwerks «Unternehmen Verantwortung» am 26. April diskutierten Cäcilia Märki (Schweizerischer Verband für Erwachsenenbildung SVEB), Patricia Buser (Kanton Luzern), Ueli Gwerder (Victorinox) und Claudia Klingler (SAH Zürich) unter der Leitung von Iwona Swietlik (Netzwerk «Unternehmen Verantwortung) über Förderinstrumente und Lösungsansätze.

Zu den Inputreferaten:

Referat von Cäcilia Märki, SVEB, hier

Referat von Patricia Buser, Kanton Luzern, hier


Themenabend von SUVA Zentralschweiz und Netzwerk «Unternehmen Verantwortung»


Verantwortungsvolle Führung

Donnerstag, 16. September 2021, 17.30 Uhr, CKW Rathausen

Ziel

Die verschiedenen Transformationen und Krisen, die wir derzeit erleben, von der Digitalen Transformation über die Klimakrise und die Demokratiekrise bis hin zur Covid-Pandemie, verunsichern viele Menschen zutiefst. Zugleich bieten sie eine Chance, ethische Fragen im Wirtschaftsleben nicht mehr nur als Feigenblätter oder als blosse Instrumente für die unternehmerische Selbstvermarktung zu behandeln, sondern sie tatsächlich ernst zu nehmen. Es gibt viele Gründe, die für eine solche echte und tiefgreifende sozialökologische Neuausrichtung unseres Wirtschaftslebens sprechen – allen voran die Klimakrise, die zu einem erheblichen Teil durch unseren exzessiven Lebensstil und unsere einseitig wachstumsorientierte Vorstellung von „erfolgreichem Wirtschaften“ verursacht wird.

In seinem Inputreferat zum Thema «Verantwortungsvolle Führung» stellt Dr. Philipp Merz, Wirtschaftsethiker, Mitgründer und Geschäftsführer der Thales-Akademie daraus resultierende Fragen: Wie könnte es anders und besser gehen? Welche ethische Grundhaltung, aber auch welche konkreten Werte könnten uns nun Orientierung bieten, und wie lassen sich diese wirkungsvoll in der alltäglichen Praxis von Organisationen umsetzen? In Praxisbeispielen sowie an der anschliessenden Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen diskutiert er weiter, wie Werte Selbstbestimmung, Mitbestimmung, Gerechtigkeit und Gemeinsinn zum programmatischen Ziel der der Beziehungen mit Mitarbeitenden, Kund*innen, Geschäftspartner*innen und der Mitwelt insgesamt werden könnten – und was ein Umdenken in der Führung damit zu tun hat.

Datum
Donnerstag, 16 September 2021, 17.30 – 19.00 Uhr

CKW Rathausen 1, 6032 Emmen

Programm

Begrüssung        Stefan Bucher, SUVA Zentralschweiz

Einführung          Iwona Swietlik, Netzwerk Unternehmen Verantwortung

Imputreferat        Philippe Merz, Thales-Akademie

Podiumsdiskussion mit

  • Philippe Merz, Thales Akademie
  • Christoph Schwyzer, SUVA Zentralschweiz
  • Thomas Kehrli, workfashion.com AG
  • Andreas Hug, HUG AG
  • Iwona Swietlik (Moderation)

Mit anschliessendem Apéritif

Eintritt frei

Anmeldung: bis zum 14. September 2021 bei: info@STOP-SPAM.verantwortung.lu


Themenlunch am 19. September 2019

Mitenand: Zu Gast bei Migros Luzern

Seit über einem Jahr bildet die Genossenschaft Migros Luzern junge und erwachsene Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen für den Detailhandel aus: Am diesjährigen Themenlunch haben die Verantwortlichen – Reto Kron, Priska Furger, Franziska Rohrer und Reto Eith - das Pilotprojekt „Mitenand“ vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Dabei thematisierten sie sowohl den Aufwand, welcher mit einer echten Inklusion verbunden ist, als auch die Vorteile, die sich aus dieser Form von Rekrutierung und Ausbildung für das Unternehmen ergeben. Ein grosszügiger Steh-Lunch rundete den Anlass ab. Das Netzwerk „Unternehmen Verantwortung“ bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft und die überaus spannende Präsentation!


Themenlunch

am 18. September 2018: Einladung

11.30 Uhr ewl energie wasser luzern
Industriestrasse 6, 6002 Luzern

Bitte anmelden - Eintritt frei

Energie – Wohin geht die Reise?

Mit Energie sorgsam zu haushalten lohnt sich – in mehrfacher Hinsicht. Exklusiv für die Mitglieder des Netzwerks «Unternehmen Verantwortung» stellt Adrian Dubach, Leiter Verkauf von energie wasser luzern (ewl), aktuelle Entwicklungen im Energiebereich vor und diskutiert zukunftsgerichtete Strategien, mit Energie umzugehen. Denn die Energiepreise ziehen an, und sparen lohnt sich. Rechtliche Rahmenbedingungen erweitern die Möglichkeiten der Eigenstromproduktion: Neue, attraktive Optionen werden dabei vorgestellt. Schliesslich diskutiert Adrian Dubach die wichtigsten Änderungen im neuen kantonalen Energiegesetz und beantwortet Ihre Fragen.

Programm (Besammlung beim Empfang, Industriestrasse 6, Luzern)
11.30   Begrüssung von Iwona Swietlik, Präsidentin Unternehmen Verantwortung
11.45   Referat von Adrian Dubach, Leiter Verkauf bei ewl sowie Gesprächsrunde
12.45   Mittagessen in der Kantine von energie wasser luzern
13.30   Abschluss

Anmeldung bis zum 14. September bei:
Michelle Roos, Hochschule Luzern: michelle.roos@STOP-SPAM.hslu.ch

Anreise mit dem ÖV: Bus Nr. 4 ab Bahnhof Luzern (alle 10 Minuten). Parkplätze stehen beschränkt zur Verfügung. Parkkarten können am Empfang bezogen werden.

 


Themenapero vom 14. März 2017

Sozial innovativ und finanziell erfolgreich?
Die Schweiz ist in Europa führend in der Start-up Szene. Neu sind auch die sozial innovativen Jungunternehmen mit einem gesellschaftlichen oder nachhaltigen Fokus auf dem Vormarsch. Aber geht das überhaupt zusammen, ist es möglich einen gesellschaftlichen Gewinn zu verfolgen und trotzdem schwarze Zahlen zu schreiben? Professor Mariana Christen Jakob stellt den Ansatz “Social Entrepreneurship”
vor und zeigt anhand von konkreten Beispielen welches Zukunftspotential möglich ist, auch für etablierte Unternehmen und soziale Organisationen.Mit der Sozialfirma und dem guten Heinrich sind zwei sozial innovative Jungunternehmen vor Ort vertreten und stellen ihr Business näher vor. In der anschliessenden Podiumsdiskussion werden wichtige Schritte angesprochen, aber auch die alltäglichen Herausforderungen. Diese gehören wie überall im Arbeitsleben auch dazu. Mit dem Apéro Riche haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, die Produkte vom guten Heinrich ganz praktisch
zu verkosten.

Der Themenapéro wird durchgeführt vom Verein Unternehmen Verantwortung,
einer einmaligen Plattform von wirtschaftlichen und sozialen Unternehmen in der Zentralschweiz welche sich zusammen für eine Arbeitswelt für alle engagiert. Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung sind nur möglich wenn verschiedene Parteien über herkömmliche Grenzen hinweg kooperieren.
Der Verein lädt sie ganz herzlich zu einem spannenden Vorabend Impuls ein.


Themenapéro vom 20. April 2016

Flüchtlinge pflegen alte Menschen
Arbeit statt Sozialhilfe: 15 Flüchtlinge werden in einem Kurs auf den Einstieg in der Pflege Arbeit statt Sozialhilfe: 15 Flüchtlinge werden in einem Kurs auf den Einstieg in der Pflege drohenden Mangel an Pflegekräften begegnet werden und andererseits wird etwas gegen die hohe Arbeitslosigkeit von Flüchtlingen unternommen. Dies sei enorm wichtig, findet Regierungsrat Guido Graf, sonst drohe ein "sozialpolitisches Pulverfass".

Flüchtlinge für die Baubranche
Der Kanton Luzern hat gemeinsam mit dem Baumeisterverband Luzern (BVL), der EANIP Schweiz und den Maurerlehrhallen Sursee (MLS) das Integrationsprogramm "Perspektive Bau" lanciert: Der einjährige Lehrgang soll anerkannten Flüchtlingen das nötige Rüstzeug verschaffen, um später eine Maurerlehre absolvieren zu können. Seit Ende August läuft der Pilotlehrgang, an dem 13 Flüchtlinge teilnehmen. Die Absolventen stammen aus Afghanistan, Syrien, Eritrea sowie Togo und wurden mittels eines Assessments ausgewählt. Schliessen sie die Ausbildung erfolgreich ab, dürften sie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. "Bauarbeiter, die ein Basiswissen als Maurer vorweisen können, sind in der Baubranche gefragt", sagte Hanspeter Bonetti, Präsident der Maurerlehrhallen Sursee anlässlich einer Medieninformation. Denn die von den Temporärbüros vermittelten Hilfskräfte brächten in der Regel kein entsprechendes Fachwissen mit.